Willkommen beim NABU Rügen

Für Mensch und Natur

RADwandern 2023

Bereits zum 26. Mal findet unsere Aktion RADwandern auf Rügen statt, ein Gemeinschaftsprojekt von AOK Nordost und NABU-Rügen. Sie sind mit Rad auf Rügen unterwegs? Machen Sie mit! Teilnehmerkarten erhalten Sie beim NABU Rügen oder den beteiligten Einrichtungen.

Download
Faltblatt RADwandern 2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB

Veranstaltungen / Aktionen 2023

Download
Mitteilungsblatt 2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 270.8 KB


Aktuelles

1993 - 2023  =  30 Jahre NABU Rügen                                                               30 Jahre aktiv für Mensch und Natur

Aktionscamp und Aktionen gegen LNG

in Frankenthal bei Samtens findet  ein Frühlingscamp unter dem Motto "Frühling auf Rügen gegen den LNG-Sommer" statt. Am Pfingstsonntag, 28.05.2023, ist ein Aktionstag geplant mit zwei Demonstrationszügen. Sie starten um 10:30 Uhr, einer in Lietzow, einer in Göhren.

Download
Zeitplan Aktionstag.pdf
Adobe Acrobat Dokument 475.8 KB

Vogelwanderung am Nonnensee

07.05.2023   08.00 Uhr

Der Biologe Joachim Kleinke erwartet Naturfreunde auf dem famila-Parkplatz in Bergen. Das Leben auf dem See ist im Frühjahr sehr lebhaft. Viele Wasservögel sind auf dem Rastgewässer zu erleben. Seeadler interessieren sich für das muntere Treiben auf dem See und das üppige Nahrungsangebot.

Spendensammlung für Baumpflanzung

Aus Anlass des 30jährigen Bestehens des NABU Rügen möchten wir Bäume pflanzen. In der Allee in Helle gibt es Lücken, die wir mit Jungbäumen wieder schließen wollen. Hierfür bitten wir um Spenden. Wir engagieren Kinder der KiTa Bubkevitz als Paten, damit die Bäume gepflegt und gegossen werden.



Rügen und das LNG: „Wir brauchen es nicht“


12.05.2023 MSN.COM

+++Rügen und das LNG: „Wir brauchen es nicht“+++

Die Ampel plant wegen der Gas-Krise ein Flüssigerdgas-Terminal auf Rügen. Doch der Widerstand ist groß. Nach dem zweiten Besuch Robert Habecks auf Rügen sehen Kritiker ihre Argumente gegen die LNG-Pläne bestätigt: Das Projekt soll auf Eis gelegt werden.

NABU-Landesgeschäftsführerin Dr. Rica Münchberger: „Es darf nicht sein, dass die Ostsee immer weiter zum Industriegebiet verkommt. Schon jetzt ist das Ökosystem am Rande der Belastungsgrenze. Jeder weitere Eingriff zerstört wertvolle Meeresnatur.“ 

Der Bedarf ist noch immer nicht nachgewiesen. Eine Gesetzes Änderung zu Gunsten von LNG belastet die Ostsee und hochsensible Räume für Pflanzen, Meeresvögel und Fischbestände. Wir haben die Belastungsgrenze in der Ostsee erreicht. Schäden für die Zukunft sind irreperabel.

Kundgebung gegen LNG-Terminal in Binz am 07. Mai 2023

NABU Rügen und MV auf der Kundgebung in Binz  / Foto: Thomas Kunstmann
NABU Rügen und MV auf der Kundgebung in Binz / Foto: Thomas Kunstmann
Foto: Thomas Kunstmann
Foto: Thomas Kunstmann

Stefan Schwill, amtierender Vorsitzender des NABU Mecklenburg- Vorpommern, ist einer der Protestredner auf der Kundgebung. Er schildert die besondere Sensibilität der südlichen Ostsee mit dem außerordentlichen Nutzungsdruck. Weitere überdimensionierte LNG-Terminals mit ihren Auswirkungen könnten  das Aus für unser Meer bedeuten. Wir brauchen und wollen keine LNG-Terminals in der Ostsee!  "Eine weitere Industrialisierung muss verhindert werden, damit das Ökosystem nicht kollabiert."

Petition gegen LNG-Terminal vor Rügen

„Ich erwarte Antworten“: Juso-Chef in MV initiierte Petition gegen Rügener LNG-Terminal

Der Binzer und Juso-Landeschef Marvin Müller (SPD) hat die Petition gegen das LNG-Terminal vor Rügen initiiert.
Marvin Müller geht es um sein Zuhause und um Demokratie. Deshalb hat der Binzer und Juso-Landeschef die Petition gegen das geplante LNG-Terminal des Bundes vor Rügen angeschoben. Dass er sich mit seinem Nein zu LNG gegen SPD-Kanzler Olaf Scholz und Bundesvorsitzende Saskia Esken stellt, juckt den 22-Jährigen nicht.

 

Am Montag, dem 8. Mai wird in der Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestags die Petition gegen die Aufnahme der geplanten LNG-Terminals vor der Küste Rügens in das LNG-Beschleunigungsgesetz behandelt.

12.00 bis 13.15 Uhr Beratung zur Petition.

Die öffentliche Sitzung findet hier statt: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Sitzungssaal 3.101,

Adele-Schreiber-Krieger-Straße 1, 10117 Berlin

120 Gäste können mit in den Ausschuss

Anmeldung: vorzimmer.peta@bundestag.de (Voller Name; Meldeadresse; Geburtsdatum, E-Mail Adresse)

11.00 Uhr Demonstration vor dem Kanzleramt

mit  Aktionen von Verbänden, Info-Stand der BI Lebenswertes Rügen, Treffpunkt des Petenten mit Begleitern

 



Kein LNG auf Rügen und in der Ostsee!

Die von der Bundesregierung geplante Erweiterung des LNG-Beschleunigungsgesetzes ist rechtswidrig. Das belegt ein neues Rechtsgutachten der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Der forcierte Ausbau der fossilen Technologie ist nicht mit den Klimazielen der Bundesregierung vereinbar. Die Inbetriebnahme eines LNG-Terminals vor Rügen bis zum kommenden Winter ist eher unwahrscheinlich. Es entfällt die Grundlage für die Argumentation der Versorgungssicherheit, die nur für diesen kurzen Zeitraum prognostiziert wird. Der überschaubare Engpass ist mit anderen, geeigneteren Maßnahmen auszugleichen und rechtfertigt nicht den Bau einer langlebigen Industrieanlage erheblichen Ausmaßes in dem fragilen und gefährdeten Ökosystem Ostsee.



Bundestags-Petition gegen LNG vor Rügen

Deutscher Bundestag  -  Petition 146839

Keine Aufnahme der geplanten LNG-Terminals vor der Küste Rügens in das LNG-Beschleunigungsgesetz vom 27.02.2023

 


Das Ergebnis ist sehr eindeutig: 94.770 Unterschriften!

 

Viele Rügener und Gäste der Insel haben bei den Unterschriften-sammlungen vor Ort unterzeichnet. Auch bei der Online-Aktion gab es sehr viele Unterstüzter. Dank an alle!

 

Die Petenten Marvin Müller und Kai Gardeja werden das Anliegen am 8. Mai vor dem Petitionsausschuss des Bundestages vortragen.

 

Die Planungen und die Situation vor Ort ändern sich ständig. Der ursprünglich geplante Standort für ein Terminal ca. 5 km vor der Küste zwischen Sellin und Baabe ist nicht mehr vorgesehen. Derzeitig scheinen Möglichkeiten für ein Terminal im Hafen Mukran mit Leitungsanbindung nach Lubmin oder ein Standort weit vor Rügens Küste untersucht zu werden. Wir lehnen weitere LNG-Teminals vor Rügen gänzlich ab. Sie sind nicht notwendig, naturschädigend, verlängern die Nutzung fossiler Energien.


Kein LNG Terminal vor Rügen!

Das LNG-Terminalschiff Neptune hat bereits Ende Dezember 2022 im Hafen von Lubmin den Betrieb aufgenommen. - Foto: NABU/Volker Gehrmann
Das LNG-Terminalschiff Neptune hat bereits Ende Dezember 2022 im Hafen von Lubmin den Betrieb aufgenommen. - Foto: NABU/Volker Gehrmann

In der Stellungnahme des NABU Landesverbandes M-V sind Argumente gegen die Planungen dargestellt.

Download
NABU MV StN OAL LNG Seetrasse 230303.pdf
Adobe Acrobat Dokument 975.6 KB

Kein Klimakiller-Terminal vor Rügen!

Wenige Kilometer vor dem Ostseebad Sellin soll das LNG-Terminal entstehen – mit einer Import-Kapazität von bis zu 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr wäre es das größte in der EU. Das Giga-Terminal vor Rügen würde massiven Schiffsverkehr und den Bau einer neuen Gas-Pipeline quer durch den Greifswalder Bodden, der Kinderstube des Herings, verursachen. Dadurch gefährdet das unverantwortliche Projekt nicht nur Klima und Natur, sondern auch Anwohner, Fischerei und Tourismus in der Region.  Wir brauchen einen Ausbaustopp. Unterschreiben Sie den Appell gegen dieses Vorhaben!

 


Großdemonstation in Baabe mit 2.500 Gegnerinnen und Gegnern des Ostsee-LNG vor Rügens Küste

Kein LNG-Terminal vor Rügen!  +++ Groß-Demonstration am 26. Februar in Baabe +++

Auf der Großdemonstration im Ostseebad Baabe haben sich  über 2.500 Menschen zusammen-gefunden, um gegen die LNG-Pläne des Bundes zu protestieren. Vertreter von Bürgerinitiativen und Vereinen, der Tourismusbranche, von Fridays for Future und der Kommunalpolitik sprachen sich geschlossen gegen den Bau von LNG-Terminals vor Rügens Küste aus. NDR-Bericht

 


Die kritische Position der Naturschutzverbände zum „Ostsee-LNG“ inmitten sensibler Meeresschutzgebiete machte Marlies Preller deutlich: „Die jetzt in Auslegung befindliche Ostsee-Anbindungsleitung OAL soll in zwei EU-Vogelschutzgebiete und mindestens zwei FFH-Gebiete eingreifen. Damit sind irreparable Schäden u.a. an geschützten Meeres-Lebensräumen und der Vergrämung vieler gefährdeter Arten verbunden.

Allein bis zu 130.000 Bergenten halten sich in den Schutzgebieten auf, die durch Lärm, Schiffsbewegungen und Sedimentaufwirbelungen einem fortwährenden Stress ausgesetzt sind. In den Antragsunterlagen findet man dazu, dass sie ja nicht sterben, sondern weiter wegfliegen können.“ Das ist ebenso wenig zu tolerieren wie der erneute Eingriff in den unter EU-Schutz stehenden Greifswalder Bodden, das Hauptlaichgebiet des westlichen Herings, so die Geschäftsführerin des NABU Rügen.


LNG-Terminal Lubmin - Kein Beitrag fürs Klima

Starke Zweifel an sinnvollem Beitrag zur Energiesicherheit    Generelle Kritik an Verfahrensablauf und Umweltgefährdung bleibt bestehen

Der NABU lehnt den Bau des LNG-Terminals im Greifswalder Bodden vor Lubmin aufgrund zahlreicher naturschutzfachlicher Kritikpunkte, aber auch der fraglichen Relevanz des Vorhabens für die Bewältigung einer Energiekrise ab.

Download
PM NABU_LNG_Lubmin2023-01-12.pdf
Adobe Acrobat Dokument 199.7 KB
Download
NABU MV LNG Lubmin Stellungnahme 221128.
Adobe Acrobat Dokument 1.2 MB

14.01.2023: Gegen die Inbetriebnahme des LNG-Terminals Lubmin durch Kanzler Olaf Scholz, Ministerpräsidentin MV Manuela Schwesig und Klimaminister MV Till Backhaus demonstrieren NABU Rügen, BI Lebenswertes Rügen, BI Lebenswertes Vorpommern.


NABU Rügen sagt NEIN

zum Mega-Tourismusprojekt auf dem Bug

Grafik Quelle OZ
Grafik Quelle OZ

Es scheint sich nichts, aber auch gar nichts zu ändern. Goldgräber aller Herren Länder (und Bundesländer) finden sich auf Deutschlands größter Insel ein, um etwas vom großen Gewinnkuchen abzubekommen, den die Vermarktung (Verramschung) von Rügens so prägender Natur und Landschaft derzeit noch abwerfen könnte. Das Mega-Tourismusprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf dem Bug sollte nach ökologisch und nachhaltigen Kriterien entwickelt werden. Wie sollte das gehen? In einem solch sensiblen Gebiet mit der direkten Nachbarschaft zum „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“, umgeben von Vogelschutz- und FFH-Gebieten sind die irrwitzigen Ausmaße unverantwortlich und können nur zu Lasten der Natur gehen.

Inzwischen sind auch diese Investoren abgesprungen.

 

Der NABU Rügen ist Mitstreiter der Bürgerinitiative "Lebenswertes Rügen":

Petition der BI Lebenswertes Rügen

Für gesunde und zukunftsfähige Küstenlandschaften an Ost- und Nordsee.