Willkommen beim NABU Rügen

Für Mensch und Natur

RADwandern 2023

Bereits zum 26. Mal findet unsere Aktion RADwandern auf Rügen statt, ein Gemeinschaftsprojekt von AOK Nordost und NABU-Rügen. Sie sind mit Rad auf Rügen unterwegs? Machen Sie mit! Teilnehmerkarten erhalten Sie beim NABU Rügen oder den beteiligten Einrichtungen.

Download
Faltblatt RADwandern 2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB

Veranstaltungen / Aktionen 2023

Download
Mitteilungsblatt 2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 270.8 KB


Aktuelles

1993 - 2023  =  30 Jahre NABU Rügen                                                               30 Jahre aktiv für Mensch und Natur

Kein LNG-Terminal vor Rügen!

+++ Bundestags-Petition +++

Keine Aufnahme der geplanten LNG-Terminals vor der Küste Rügens in das LNG-Beschleu-nigungsgesetz vom 27.02.2023

Termin: bis 5. April müssen die Unterschriften eingegangen sein.

50.000 Unterschriften sind erforderlich, damit die Petition die nötige Relevanz im Deutschen Bundestag bekommt.

Sie können online unterschreiben oder die Unterschriftenliste als PDF ausdrucken und von  Freunden und Bekannten ausfüllen lassen.

Download
Bundestagspetiton_LLNG_Unterschriftenlis
Adobe Acrobat Dokument 139.4 KB

Vogelwanderung am Nonnensee

05.03.2023   09.00 Uhr

02.04.2023   09.00 Uhr 

Wenn das Gewässer eisfrei ist, erwartet der Biologe Joachim Kleinke Naturfreunde auf dem famila-Parkplatz in Bergen. Auch bei niedrigen Temperaturen ist das Leben auf dem See sehr lebhaft. Wenn man Glück hat, sind mehrere tausend Wasservögel auf dem Rastgewässer zu erleben. Seeadler interessieren sich für das muntere Treiben auf dem See und das üppige Nahrungsangebot.

Spendensammlung für Baumpflanzung

Aus Anlass des 30jährigen Bestehens des NABU Rügen möchten wir Bäume pflanzen. In der Allee in Helle gibt es Lücken, die wir gern mit Jungbäumen wieder schließen wollen. Hierfür bitten wir um Spenden. Wir engagieren Kinder der KiTa im Nachbardorf Bubkevitz als Paten, damit die Bäume regelmäßig gegossen und gepflegt werden.



Kein LNG Terminal vor Rügen!

Das LNG-Terminalschiff Neptune hat bereits Ende Dezember 2022 im Hafen von Lubmin den Betrieb aufgenommen. - Foto: NABU/Volker Gehrmann
Das LNG-Terminalschiff Neptune hat bereits Ende Dezember 2022 im Hafen von Lubmin den Betrieb aufgenommen. - Foto: NABU/Volker Gehrmann

In der Stellungnahme des NABU Landesverbandes M-V sind Argumente gegen die Planungen dargestellt.

Download
NABU MV StN OAL LNG Seetrasse 230303.pdf
Adobe Acrobat Dokument 975.6 KB

Kein Klimakiller-Terminal vor Rügen!

Wenige Kilometer vor dem Ostseebad Sellin soll das LNG-Terminal entstehen – mit einer Import-Kapazität von bis zu 38 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr wäre es das größte in der EU. Das Giga-Terminal vor Rügen würde massiven Schiffsverkehr und den Bau einer neuen Gas-Pipeline quer durch den Greifswalder Bodden, der Kinderstube des Herings, verursachen. Dadurch gefährdet das unverantwortliche Projekt nicht nur Klima und Natur, sondern auch Anwohner, Fischerei und Tourismus in der Region.  Wir brauchen einen Ausbaustopp. Unterschreiben Sie den Appell gegen dieses Vorhaben!

 


Einwendungen gegen die Planungen sind bis 6. März möglich.  Bitte beteiligen Sie sich; jede Stellungnahme zählt!

Download
Vorlage Einwendungen Stellungnahme OAL.p
Adobe Acrobat Dokument 42.5 KB
Download
Vorlage Einwendungen Stellungnahme OAL.o
Open Office Writer 18.0 KB

Planfeststellungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb der LNG-Anbindungsleitung „Ostsee-Anbindungs-Leitung“ (OAL) für den Seeabschnitt (zweiter Planfeststellungsabschnitt)

Einwände gegen dieses Planfeststellungsverfahren müssen schriftlich bis eine Woche nach Frist (27.02.2023) der Auslegung erhoben werden; also bis zum 06.03.2023 (bis 24.00 Uhr). Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.

Bitte eigene Formulierungen verwenden und die persönliche Betroffenheit geltend machen.

Großdemonstation in Baabe mit 2.500 Gegnerinnen und Gegnern des Ostsee-LNG vor Rügens Küste

Kein LNG-Terminal vor Rügen!  +++ Groß-Demonstration am 26. Februar in Baabe +++

Auf der Großdemonstration im Ostseebad Baabe haben sich  über 2.500 Menschen zusammen-gefunden, um gegen die LNG-Pläne des Bundes zu protestieren. Vertreter von Bürgerinitiativen und Vereinen, der Tourismusbranche, von Fridays for Future und der Kommunalpolitik sprachen sich geschlossen gegen den Bau von LNG-Terminals vor Rügens Küste aus. NDR-Bericht

 


Die kritische Position der Naturschutzverbände zum „Ostsee-LNG“ inmitten sensibler Meeresschutzgebiete machte Marlies Preller deutlich: „Die jetzt in Auslegung befindliche Ostsee-Anbindungsleitung OAL soll in zwei EU-Vogelschutzgebiete und mindestens zwei FFH-Gebiete eingreifen. Damit sind irreparable Schäden u.a. an geschützten Meeres-Lebensräumen und der Vergrämung vieler gefährdeter Arten verbunden.

Allein bis zu 130.000 Bergenten halten sich in den Schutzgebieten auf, die durch Lärm, Schiffsbewegungen und Sedimentaufwirbelungen einem fortwährenden Stress ausgesetzt sind. In den Antragsunterlagen findet man dazu, dass sie ja nicht sterben, sondern weiter wegfliegen können.“ Das ist ebenso wenig zu tolerieren wie der erneute Eingriff in den unter EU-Schutz stehenden Greifswalder Bodden, das Hauptlaichgebiet des westlichen Herings, so die Geschäftsführerin des NABU Rügen.


LNG-Terminal Lubmin - Kein Beitrag fürs Klima

Starke Zweifel an sinnvollem Beitrag zur Energiesicherheit    Generelle Kritik an Verfahrensablauf und Umweltgefährdung bleibt bestehen

Der NABU lehnt den Bau des LNG-Terminals im Greifswalder Bodden vor Lubmin aufgrund zahlreicher naturschutzfachlicher Kritikpunkte, aber auch der fraglichen Relevanz des Vorhabens für die Bewältigung einer Energiekrise ab.

Download
PM NABU_LNG_Lubmin2023-01-12.pdf
Adobe Acrobat Dokument 199.7 KB
Download
NABU MV LNG Lubmin Stellungnahme 221128.
Adobe Acrobat Dokument 1.2 MB

14.01.2023: Gegen die Inbetriebnahme des LNG-Terminals Lubmin durch Kanzler Olaf Scholz, Ministerpräsidentin MV Manuela Schwesig und Klimaminister MV Till Backhaus demonstrieren NABU Rügen, BI Lebenswertes Rügen, BI Lebenswertes Vorpommern.


NABU Rügen sagt NEIN

zum Mega-Tourismusprojekt auf dem Bug

Grafik Quelle OZ
Grafik Quelle OZ

Es scheint sich nichts, aber auch gar nichts zu ändern. Goldgräber aller Herren Länder (und Bundesländer) finden sich auf Deutschlands größter Insel ein, um etwas vom großen Gewinnkuchen abzubekommen, den die Vermarktung (Verramschung) von Rügens so prägender Natur und Landschaft derzeit noch abwerfen könnte. Das Mega-Tourismusprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf dem Bug sollte nach ökologisch und nachhaltigen Kriterien entwickelt werden. Wie sollte das gehen? In einem solch sensiblen Gebiet mit der direkten Nachbarschaft zum „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“, umgeben von Vogelschutz- und FFH-Gebieten sind die irrwitzigen Ausmaße unverantwortlich und können nur zu Lasten der Natur gehen.

Inzwischen sind auch diese Investoren abgesprungen.

 

Der NABU Rügen ist Mitstreiter der Bürgerinitiative "Lebenswertes Rügen":

Petition der BI Lebenswertes Rügen

Für gesunde und zukunftsfähige Küstenlandschaften an Ost- und Nordsee.